„Wenn die Zusammenarbeit auf einer partnerschaftlichen Basis beruht und sich ein Auftraggeber nach einem erfolgreich abgeschlossenen Projekt wieder für uns als Planer und Bauausführer entscheidet, ist das immer eine super Sache“, freute sich Jan Rauschenbach von der Kondor Wessels Bouw Berlin und das zuständige Bauteam um Thomas Schulz als sie nach dem fertiggestellten Neubau in der Otto-Schmirgal-Straße in Berlin-Lichtenberg im März 2020 von der Wohnungsbaugenossenschaft “VORWÄRTS“ eG mit der Umsetzung eines neuen Bauprojekts beauftragt wurden.
Nach zwei Jahren Bauzeit und nicht wenigen Hürden während des gesamten Bauprozesses – wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und den daraus resultierenden Preissteigerungen – wurde dieses Bauvorhaben in der Einbecker Straße in Berlin-Friedrichsfelde dieses Jahr fertiggestellt, im September 2023 vom Auftraggeber abgenommen und ist bereits nahezu vollständig vermietet.
Gemeinschaftsprojekt zwischen Kondor Wessels Bouw Berlin, Planungsgesellschaft und Dach
Das Bauvorhaben ist ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Kondor Wessels Bouw Berlin und der Kondor Wessels Planungsgesellschaft. Beide Gesellschaften haben schon bei vielen Projekten zusammengearbeitet. Neben den Bauleistungen durch das Team um Thomas Schulz wurde inhouse mit André Sarbinowski, Projektleiter Architektur, die gesamte Planung mit Bauphysik, Tragwerksplanung und architektonischer Planungsleistung übernommen. Neben der Kondor Wessels Planungsgesellschaft hat als dritte Kondor Wessels Gesellschaft die Kondor Wessels Dach-Bauelemente und Service GmbH erfolgreich bei dem Projekt mitgewirkt: Die kompletten Dachdeck- und Abdichtungsarbeiten wurden von ihr übernommen.
Direkt am U-Bahnhof Friedrichsfelde gelegen, realisierte die Kondor Wessel Bouw Berlin hier auf einer Grundstücksfläche von 6685 m² ein Wohnquartier mit zwei Gebäuden. Die 99 zwei bis vier Zimmer Wohnungen sind für Genossenschaftsmitglieder der “VORWÄRTS“ eG geplant. Sie verfügen über Größen zwischen 54 – 105 m².
Durch die Nähe zur U-Bahn gab es bauliche Besonderheiten, wie eine Bohrpfahlgründung und eine Grundwasserabsenkung. Es wurde eine Bohrpfahlwand in Abgrenzung zur U-Bahn errichtet, da der U-Bahntunnel nur fünf Meter entfernt ist.
Ein Ort der Begegnung und gleichzeitig eine weitere Besonderheit des Projektes ist die Realisierung eines Genossenschaftssaals für den Auftraggeber. Innerhalb des neuen Areals ist ein großes Auditorium für Veranstaltungen unterschiedlichster Art entstanden. Hier werden Vorträge, Festveranstaltungen und insbesondere die Vertreterversammlungen der Genossenschaft stattfinden.
